Herrlicher Friede und sehr grosse Freude Im heiligen Römischen Reiche und Königreiche Schweden.
Gattung
Friedenspredigt
Sprache
Deutsch
Hersteller
Verfasser
Herstellungsort
Datierung
1648
Anlass (Allgemein, Typ)
Friedensvertragsschluss
Predigttext
Ort der Predigt
Predigtort
Territorium des Predigtortes
Herzogtum Sachsen-Altenburg
Predigtdatum
15.11.1648
Predigtdatum, verbal
Tag Eugenii
Person, die Predigt angeordnet hat
Exzerpt

zweite Predigt nach Abschluss der Verträge von Münster und Osnabrück, Bezug auf erste Predigt (--> Wernick, Friede auff Erden, Pon Vc 4553, QK

Jetzt kommen laufend Boten und sagen Herrlicher Friede und Große Freude im Deutschland und Königreich Schweden 

Predigt über Psalm 133 1, Siehe wie fein und lieblich ists, das Brüder einträchtig beieinander wohnen.

Einordnung in historische Friedensschlüsse Interim etc, Ansätze zu historisch-kritischer Exegese des Psalms, 

Ruhm des Friedens: Der Anfang des Friedens muss von den hohen Potentaten herkommen, fließt als Himmels-Tau in den Hausstand, da der Hausvater in all seinem Tun die Lieblichkeit des Friedens empfindet. Lieblich Untertanen im Frieden mit Obrigkeit, Arbeit und Alltag 

Utilitas des Friedens: reine Predigt, gerechte Regierung, sicheres Leben und Arbeiten, Freude, 

Gegenüberstellung mit Krieg, im Krieg Millionen Tote, Gewalt, Plünderung, kein Kind des Jahres 1633 hat überlebt, Friede unter bona externa summum bonum, Widerlegung der Fridhessigen, Friedenskaiser Konstantin, Karl d.Gr., Rudolph I, Ferdinand Passau 1552, schwedische Könige, schließlich „hochgewünschter Friede im HRR und Schweden  Anno 1648“

Friede kommt von Gott und ist eine Buß-Posaune, Freuden-Posaune und Gnaden-Posaune.