Kurtzes Gedicht/ Nach dem der liebe Gott nach vielem wündschen unserem gelibten Vaterlande den werthen Frieden aus Gnaden wieder gegeben /
Objektart
Buch
Verwalter
Inventarnummer/Signatur
Alv.: Lf 107 (15)
Weiteres Exemplar
Herstellungsort
Datierung
1649
Beschreibstoff
Papier
Technik
Typendruck
Inschriften/Stempel
Anbringungsort
Recto
Signatur Beschreibung
Signatur (Typ)
Verlagsadresse
Signatur (Inhalt)
Lübeck/ Gedruckt durch Valentin Schmalhertz/ Anno 1649.
Bearbeiter
Franziska Bauer
Kommentar

Zu Beginn des Gedichtes verweist der Verfasser auf die zeitgenössichen Dichter Martin Opitz, Paul Fleming, Diederich von dem Werder und Johann Frentzel. Im Kontext drückt er dabei sein Bedauern über die Situation der "schönen Künste" und gleichzeitig die Hoffnung auf bessere Zeiten aus. Weiter beschreibt er die Grausamkeiten des Krieges und den Kriegszustand im gesamten Reich. Außerdem werden der Trojanische Krieg und die Punischen Kriege in Beziehung zum beendeten Dreißigjährigen Krieg gesetzt. Den wiederhergestellten Frieden bewertet Köhler so wertvoll wie das Gold aus Peru.

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