Allegorie auf den Frieden von Westfalen 1648
Objektart
Druckgraphik
Verwalter
Verwalter (Name)
Verwalter (Ort)
Inventarnummer/Signatur
RP-P-1926-236
Stecher
Zeichner
Verleger
Herstellungsort
Datierung
1648
Beschreibstoff
Papier
Technik
Radierung
Messwert (H x B x T)
399 x 400
Maßeinheit
mm
Druckzustand
Beschreibung
Probedruck
Zustand
avant la lettre
Kurztitel
Pennington 1982
Seitenzahl
S. 69, Kat.-Nr. 467
Kurztitel
New Hollstein German
Seitenzahl
Wenceslaus Hollar IV, S. 6, Nr. 990
Kurztitel
Muller
Seitenzahl
Bd. IV, S. 201, Nr. 1959A
Kurztitel
Wilmers 1996
Seitenzahl
Nr. A88
Kurztitel
Parthey 1963
Seitenzahl
S. 90, Nr. 467
Bearbeiter
Anna Lisa Schwartz
Kommentar

Die Weisheit zeigt Spanien das Bild des gottgesandten Friedens, den König Philipp IV. schließen soll, um nach dem Westfälischen Frieden zwischen dem Kaiser und Frankreich die Befriedung der Welt zu vollenden,  Zwietracht und Krieg endgültig zu überwinden, damit ein neues "Goldenes Zeitalter" auch die südlichen Niederlande erreicht. Pax, rechts mit dem Füllhorn, reicht den Ölzweig an Frankreich und das Reich, die sich über dem Globus umarmen. Minerva enthüllt Spaniens Haupt, dem ein Engel das Wappen einer Allianz der drei Reiche zeigt, ein putto bekämpft mit der Fackel Discordia und die Harpye. Gerechtigkeit, Künste und Wissenschaften sollen sich wieder aufrichten, und der halb gefesselte Flußgott weist auf die Schelde, Antwerpens Hoffnung auf Zugang zum Welthandel. 

HMK

Friedensbilder: Archiv Hans-Martin Kaulbach (Staatsgalerie Stuttgart)

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