Österreichische Medaille auf den Frieden von Hubertusburg
Objektart
Medaille
Verwalter
Verwalter (Ort)
Inventarnummer/Signatur
Med Merkel 4.8.7
Herstellungsort
Datierung
1763
Material
Silber
Technik
geprägt
Messtyp
Gewicht
Messwert (H x B x T)
43,87
Maßeinheit
g
Messtyp
Durchmesser
Messwert (H x B x T)
46
Maßeinheit
mm
Inschriften/Stempel
Anbringungsort
Recto
Signatur Beschreibung
Signatur (Typ)
Künstlersignatur
Signatur (Inhalt)
A. WIDEMAN
Medailleninschrift
Inschrift (Typ)
Umschrift
Inschrift (Inhalt)
FRANCISCVS M: THERESIA AVGG:
Anbringungsort
Recto
Medailleninschrift
Inschrift (Typ)
Inschrift
Inschrift (Inhalt)
DIE XV. FEBR. MDCCLXIII
Inschrift (Position)
im Abschnitt
Inschrift (Typ)
Umschrift
Inschrift (Inhalt)
MINERVAE PACIFICAE
Kurztitel
Schütz 1782
Seitenzahl
S. 197
Kurztitel
Pax in Nummis 1913
Seitenzahl
S. 149, Nr. 598
Kurztitel
Julius 1913
Seitenzahl
S. 7, Nr. 14
Kurztitel
Grund 2012
Seitenzahl
S. 59
Kurztitel
Thieme Becker
Seitenzahl
Bd. XXXV, [Art.] Anton Franz Widemann, S. 515–516
Bearbeiter
Anna Lisa Schwartz
Kommentar

Den Stempel der Vorderseite mit dem Doppelporträt Franz I. Stephans und Maria Theresias nutzte der Medailleur für eine ganze Reihe von Prägungen.1 Die Rückseite entwarf Anton Franz Widemann – Obermünz- und Medaillengraveur im königlich-kaiserlichen Hauptmünzamt – speziell zur Erinnerung an den Frieden von Hubertusburg. Sie zeigt Minerva, die Lanze und Schild abgelegt und gegen die beiden Friedenssymbole Füllhorn und Caduceus eingetauscht hat. Letzteren legt sie als Opfergabe auf einem Friedensaltar mit dem Wappen Österreichs nieder.

Die Gottheit dürfte sich explizit auf Maria Theresia beziehen, wurde Minerva doch häufig zum Sinnbild friedensstiftender Regentinnen (vgl. Med Merkel 1.4.5).

ALS

 

  • 1. Eine Auflistung bei Julius 1913, S. 8.
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